Implantation – Behandlungsablauf
Nach umfassender Untersuchung und Beratung sowie eventuell notwendigen vorausgehenden operativen Behandlungen erfolgt die Implantation.
Unter örtlicher Betäubung wird das Zahnfleisch über der geplanten Knochenregion weggeklappt und mit Hilfe einer kleinen Fräse die Platzierung des Implantats bestimmt. Mit einem dünnen Pilotbohrer wird dann die Position des Implantats festgelegt und die Knochenbohrung präpariert.
Einsetzen des Implantates
Das sterile Implantat wird dann in den Knochen geschraubt und die Schleimhaut anschließend dicht über der Bohrung vernäht. So kann der Implantatkörper, abgedeckt und geschützt durch das Zahnfleisch, ungestört mit dem Kieferknochen fest verwachsen. Während der anschließenden Einheilphase, die in der Regel drei Monate im Unterkiefer, sechs bis acht Monate im Oberkiefer dauert, bleibt der Implantatkörper vom Zahnfleisch abgedeckt.
Freilegung, Zahnfleischformer, Implantatpfosten
Nach drei Monaten werden die künstlichen Zahnwurzeln freigelegt. So kann der Zahnarzt kontrollieren, ob das Implantat gut in den Knochen eingeheilt ist. Die Implantate werden mit so genannten Zahnfleischformern versehen. Diese sind kleine Schrauben, um die das Zahnfleisch harmonisch herum wachsen kann. Danach wird der Implantatpfosten, die Verbindung zwischen der künstlichen Zahnwurzel und dem Zahnersatz, eingeschraubt.
Der zugehörige Zahnersatz
Der Zahnersatz wird vom Zahntechniker im Zahnlabor erstellt. Da jetzt der Implantat-Körper fest im Kieferknochen verankert ist, kann der endgültige Zahnersatz (Krone, Brücke oder Prothese) mit dem Implantatkörper verbunden werden. Der implantatgetragene Zahnersatz hält sicher und fest.
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